1868
1868 bis 1872 entstand die erste Brückenverbindung zwischen Hamburg und Harburg (Eisenbahnbrücke), 1884 bis 1888 die erste Straßenbrücke (Neue Elbbrücke)
1833
Hamburg und Altona in einer Darstellung von 1833. Auf der Südseite der Norderelbe ist noch keine Hafennutzung erkennbar
Bild: © Christian Terstegge
1932
Auf der Veddel werden die Backsteinbauten nach Plänen von Fritz Schumacher gebaut. Das Gebiet des heutigen Grasbrook ist geprägt von Moldau-, Segelschiff- und Saalehafen.
Bild © hhla.de / hamburgerfotoarchiv.de
1964
Ab 1962 werden für den Bau des Überseezentrums große Bereiche des Moldauhafens zugeschüttet. 1967 wird das Überseezentrum eröffnet, als damals größter Sammel- und Verteilerschuppen der Welt.
Bild © O+P Geotechnik GmbH
1975
1975 bis 1978 erfolgt die großflächige Zuschüttung des Segelschiffhafens. Die schmalen Landzungen mit unmittelbarem Kaiumschlag weichen nun großen zusammenhängenden Logistik- und Lagerflächen.
Bild © Hamburg Port Authority (HPA)
1990
Seit 1990 werden keine wesentlichen Veränderungen mehr vorgenommen. 2016 gibt die HHLA das Überseezentrum wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit auf. Aktuelle Hafennutzungen gibt es auf dem O’Swaldkai sowie auf Flächen der Tschechischen Republik.
2017
Der Stadtteil Grasbrook wird als Idee im Rahmen einer Landespressekonferenz am 12. 9. 2017 durch den damaligen Ersten Bürgermeister Olaf Scholz vorgestellt.
1899
Ab 1850 beginnt die Erschließung des Kleinen Grasbrook für Hafen und Industrie. Für den Stückgut umschlag entstehen schmale Kaianlagen und Stückgut schuppen. Auf der Veddel wurden erste Arbeitersiedlungen errichtet.
Bild © Hamburg Port Authority (HPA)